Updates der letzten Wochen

am 20.11.2020 in News gepostet.

39 Releases seit Oktober, 119 dokumentierte Änderungen

Das waren wirklich viele neue Features, Fehlerbehebungen, kleinere und größere Verbesserungen.

Wir hatten uns schon gedacht, dass die Vergrößerung des Teams die Produktentwicklung beschleunigen würde. Mit einer so deutlichen Beschleunigung haben wir nicht gerechnet.

Ein paar Mal mussten wir nebenher konzeptionelle Fehler der ersten Stunde korrigieren - was das eine oder andere Kärtchen in unserem öffentlichen Releaseboard nicht gerecht wird.

Ein Beispiel? Gerne!

Das wir das Terminzettel-Symbol jetzt grün werden lassen können ist ein gutes Beispiel. Das war ein sehr großes Update mit minimaler Aussenwirkung - denn wir haben bei der Gelegenheit das Thema “wie zeigen wir den Therapeuten, dass der aktuele Terminierungsstand dem Patienten kommuniziert wurde”.

Somit haben wir auch gleich überarbeitet, wann die Sprechblase grün - und was neu ist - wieder schwarz wird.

Noch ein Beispiel? Ja, gerne, wir haben reichlich…

Ein weiteres Beispiel für einen konzeptionellen Fehler, den wir behoben haben: das Häkchen “Fertig bearbeitet markieren” ist als interne Kontrollstruktur (IKS) zu verstehen.

Der Therapeut nimmt sich das Versprechen, das Häkchen nur dann zu setzen, wenn man Diagnose und Leistungen überprüft hat - und zwar beim Bearbeiten des Termins.

Mit dieser IKS will man eine fehlerhafte Erfassung bzw. eine fehlerhafte Abrechnung verhindern.

Und wo liegt der Fehler? In der Umsetzung! Wir waren jung, es war spät, wir brauchten das Feature - die GoBD hatte das Bearbeiten der Rechnungen “verboten”, Therapeuten, die bei der Terminvergabe bereits Leistungen dem Termin zuordnen hatten keine Möglichkeit mehr zu unterscheiden, ob die erfassten Daten noch eine Vermutung darstellten oder bereits validiert wurden.

Der Reihe nach wurden also Rechnungen erstellt, die man früher einfach korrigiert, nach der GoBD aber aufwendig stornieren und neu anlegen musste.

Doof.

So ist das Feature “fertig bearbeitet markieren” entstanden, unsere erste IKS wurde entwickelt.

Bei der Umsetzung haben wir den eklatanten Fehler gemacht, dass man im Behandlungsverlauf direkt einen Termin fertig bearbeitet markieren kann.

Das untergräbt Sinn und Zweck einer IKS.

Diesen Fehler haben wir jetzt endlich korrigiert. Und das ist gut so. Auch wenn der eine oder die andere sich jetzt ärgert, nicht mehr einfach euf “B?” im Behandlungsverlauf klicken zu können - es war falsch.

Wer die IKS nicht will, kann die “strikte Abrechnung” in den Einstellungen ausschalten.

Eine halbherzige IKS ergibt keinen Sinn.

Wir finden, dass eine professionelle, sichere, und datenschutzbewusste Praxisverwaltung kein Luxus größerer Praxen sein muss.

Wir sind der Meinung, das alltägliche Verwaltungsaufgaben rund um Terminvergabe und Rechnungsstellung nicht nervenaufreibend sein müssen.

Deshalb haben wir LEMNISCUS aus der Praxis und für die Praxis entwickelt.

Mit lemniscus bist du gut in der Zeit.

Papick G. Taboada, Geschäftsführer

Perfektion ist nicht dann erreicht,
wenn man nichts mehr hinzufügen,
sondern nichts mehr weglassen kann

— Antoine de Saint-Exupéry

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